Gymnasium Corveystraße
Am 20.Oktober, dem letzten Tag in den Ferien haben 23 Kinder von verschiedenen Schulen am Workshop “Graphisches Programmieren mit Snap“ teilgenommen. 3 Stunden wurde gecodet und ausprobiert. Gestartet haben wir mit einfachen Befehlen wie „move (10) steps“ und „turn (15) degrees“, nach und nach haben wir damit Quadrate, Dreiecke, Sechsecke und Kreise gezeichnet. Die Farben wurden erst Schritt für Schritt, dann kontinuierlich verändert und schließlich wurden Schleifen und Blöcke programmiert, um uns möglichst viel Arbeit zu sparen. Dann wurde es kreativ und zum Schluss hat jedes Kind sein eigens designtes Mandala ausdrucken und mit nach Hause nehmen können. Alle Kinder waren super motiviert bei der Sache, auch Herr Karakus, der Informatiklehrer war begeistert: “So eine starke Truppe habe ich noch nie erlebt“. Wir hoffen, dass wir viele von den Kindern, vom Corvey- und von der Vizelinstraße, ab Februar im Coding-Club wiedersehen!
Moinworld
Moinworld veranstaltete bei der Codeweek 3 Workshops zu den Themen 1. Scratch Jr., 2. Scratch und 3. SNAP. Der Scratch Jr. Kurs richtete sich an die jüngsten 8 – 10-jährigen. Nach dem Moinworld Prinzip “Mädchen unterrichten Mädchen” leiteten ältere Mädchen den Kurs als eine Art ältere Schwester. Sie hatten für die Einführung in Scratch Jr. extra ein Pappmodell gebaut, um den Mädchen das Erlernen von Scratch Jr. zu erleichtern. Es ist erstaunlich, wieviel 8-jährige Mädchen in 2 Stunden lernen können. Die ersten Spiele in Scratch Jr. wurden schnell fertig. Die Mädchen waren alle begeistert und wollten nicht nach Hause gehen, sondern weitermachen. Leider fingen da die anderen 2 Kurse an. Auch diese Kurse sorgten für Begeisterung und Spaß. Anschließend gab es noch einem Empfang im Rathaus, bei dem ein Preis von der 2. Bürgermeisterin Katharina Fegebank verliehen wurde. Das war für die Mädchen natürlich auch etwas Besonderes im Rahmen der Code Week in das Hamburger Rathaus zu kommen.
Paperkite Pictures
„Wie lernten die Bilder eigentlich laufen?“ war unsere Leitfrage am 16. Oktober, als im Rahmen der Code Week sechs Kinder unser Paperkite-Büro besuchten, um eigene Animationsfilme zu machen. Wir experimentierten mit einem Praxinoskop, entdeckten, dass Filme aus ganz vielen Fotos bestehen und malten Daumenkinos. Und der hundert Mal gezeichnete Stock lag auf einmal nicht mehr still, sondern flog quer durch das Bild! Schließlich durften die Kinder sich ihre eigenen spannenden Geschichten ausdenken. Danach schnappten sie sich Lego-Figuren und bauten eigene Filmsets auf. Schnell merkten die Filmemacher, dass es nur kleine Veränderungen und viele Fotos braucht, um natürliche Bewegungen darzustellen. Voller Eifer wurde fotografiert und animiert. Die lachenden Gesichter, als die Filme fertig waren, waren das Highlight des Tages. Uns hat der Workshop viel Spaß gemacht. Es ist toll, wie sehr junge Menschen für Technik und Film brennen. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns auf nächstes Jahr!
Schule Schulkamp
Zum zweiten Mal hat die Schule Schulkamp an der Code Week teilgenommen. In insgesamt 24 Veranstaltungen drehte sich vom 21.10. bis 26.10.19 alles um die spielerische Vermittlung des Programmierens. In der Klasse 1b haben die SchülerInnen von Herrn Woytek sich mit Pfeilkarten Richtungsanweisungen geben und Wege zu ihren MitschülerInnen gefunden. In der Klasse 2c von Frau Nordbruch wurden Pixelbilder erstellt und verschickt. Frau Koop hat mit ihren SchülerInnen der Klasse 2d die Datenstruktur Graph anhand des Spiels „Fabios Flächen“ erarbeitet. Die Klasse 2b von Frau Kostopoulos hat sich mit der Frage: „Wo stecken überall kleine Computer drin?“ beschäftigt. Herr Raiser hat mit den Klassen 2a, 4a, 4b und 4c den Calliope mini in verschiedenen Situationen getestet. So wurde der Minicomputer eingesetzt um die Temperatur zu messen oder im Sportunterricht die Zeit zu stoppen. In den Klassen 4a und 4b wurde zu den binären Zahlen gearbeitet und Frau Minnemann stellte die Frage: „Sollten wir auf einer Geburtstagstorte lieber binäre Kerzen benutzen?“ Auch am Nachmittag und am Samstag wurde mit Scratch und Nepot unter der Leitung von Frau Diederichsen programmiert. Die Woche hat allen Beteiligten viel Freude bereitet und die Lust am Tüfteln und Problemlösen gesteigert.
Technische Universität Hamburg
Wir haben hier an der TU in Harburg zwei Kurse für Kinder angeboten, die mit einer Grafik-Software EV3-Lego-Roboter bewegten. Beide Workshops, die für die Kinder der 4. Klassen und auch der für die Kinder der Klassen 7-9 waren ausgebucht. Die Kurse unterschieden sich in den Schwierigkeiten der Aufgaben.
Alle waren sehr interessiert. Die älteren Kinder hatten teilweise schon detailliertes Vorwissen, so dass unsere Studierenden sich bemühten noch schwierigere Programmieraufgaben zu stellen.
Es ist toll zu sehen, dass die Kinder sich zunächst freuen den Roboter mit dem Lego-Baukasten zu erbauen, auch Kinder mit keinen oder kaum Vorkenntnissen haben hier ein erstes Erfolgserlebnis. Dann bei den Programmieraufgaben leuchten die Kinderaugen, wenn auch ein schwieriger Parcours bewältigt wurde, manchmal auch mit kleiner Hilfe der Kursleiter.
Technische Universität Hamburg
Während der CodeWeek 2019 an der TUHH konnten die TeilnehmerInnen sich mit der Programmiersprache Python an Bit:Bots erproben. Dabei lernten sie an drei Kurstagen die in schrittweisen anspruchsvoller werdenden Aufgaben zu meistern. Von dem einfachen Leuchten der LED’s bis hin zur komplizierten Steuerung durch einen Parcours war alles vertreten. Wettrennen und spielerische Herausforderungen gestalteten den Kurs kurzweilig.
Zukunftswerkstatt Buchholz
Während der Codeweek 2019 fand an drei Vormittagen ein Scratch-Ferienworkshop („Coden mit Cat“) in der zukunftswerkstatt buchholz statt. Eifrige Programmiererinnen und Programmierer probierten sich in der für Anfänger sehr gut geeigneten Programmierumgebung aus und setzten mit Freude die für Scratch typischen Blöcke zusammen um dann zu sehen, dass die Katze wirklich das macht, was sie soll! Die Gruppe der Jungen und Mädchen im Alter zwischen 9-12 Jahren war so eifrig bei der Sache, dass sie manchmal nur schwer zu der doch notwendigen Pause an der frischen Luft bewegt werden konnte. Strahlende Augen zeigten sich, wenn ein Programmierproblem endlich gelöst werden konnte. Oft waren dabei die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerne behilflich und neue Freundschaften wurden geschlossen.
Die Teilnahme an dem Scratch-Ferienworkshop der zukunftswerkstatt buchholz war möglich an frei wählbaren, der drei angebotenen, voneinander unabhängigen Termine. Viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen machten sich somit auch gleich an mehreren Vormittagen auf den Weg in die zukunftswerkstatt buchholz und nahmen dafür sogar Anfahrtswege von bis zu einer Stunde in Kauf. Den Begleiterinnen und Begleitern wurde sogar berichtet, dass sich Eltern von der Scratch-Begeisterung anstecken ließen und so zu Hause noch weiter programmiert wurde.
Airbus ProtoSpace Hamburg, ZAL center
Airbus ProtoSpace giving a workshop on how to build a humidity sensor. The workshop took place on the 16th of October in Airbus ProtoSpace Hamburg, ZAL center.
In this workshop participants took a look at the interconnection between human and plant system while building a sensor able to measure the humidity rate. The young generation understood that electronics are like the human body and learned how to use 3D printers. At the end, they were all able to go home with their humidity sensor and test it on their plants to check their needs for water.
Science, Technology, Engineering and Mathematics known as STEM education for kids will help in the future to anticipate problems, come up with new ways of problem solving and create new solutions and concepts especially in the aerospace field.
The ProtoSpace Hamburg was pleased to organize the event for the codeweek Hamburg.
For more information contact us at hamburg.protospaceairbus.com