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Dieser immersive Workshop lädt die Teilnehmenden dazu ein, die dynamischen Schnittstellen von Künstlicher Intelligenz (KI), Barrierefreiheit und nicht-normativen Identitäten zu erforschen, mit einem besonderen Schwerpunkt auf digitaler Kunst und bahnbrechenden immersiven Technologien (XR). Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich—nur ein offener Geist und Neugier darauf, wie KI-Tools, insbesondere solche, die sich mit der Reproduktion und Erkennung von Körpern befassen, die Sichtbarkeit dissidenter Vorstellungen prägen. Die Sitzung bietet einen Raum für offenen Dialog und kreatives Experimentieren und vermittelt sowohl eine solide theoretische Grundlage als auch praktische Werkzeuge. Die Teilnehmenden werden mit einem tieferen Verständnis der Grenzen von KI in dissidenten Aktionen aus dem Workshop gehen, insbesondere wie diese Technologien mit der Darstellung von Körpern kämpfen, sowie mit den Herausforderungen, die aktuelle Systeme im Hinblick auf Barrierefreiheit und Gerechtigkeit darstellen. Der Workshop geht über bloße Lösungsvorschläge hinaus und ermutigt zu einem kritischen Überdenken der Werkzeuge, die wir sowohl für die Kunst als auch das Leben nutzen.

Die Erfahrung beginnt mit einer Einführungssitzung, in der die Teilnehmenden ihre Interessen teilen, gefolgt von einem intensiven Eintauchen in Themen wie Visualisierung, inklusives Design, KI und immersive Technologien, die alle durch die kraftvollen Linsen der Intersektionalität, des queeren Feminismus und des Cyberfeminismus betrachtet werden. In der zweiten Hälfte bilden die Teilnehmenden kleine Gruppen, um sich kritisch mit KI-Tools wie Gesichtserkennung und Körperverfolgungssystemen auseinanderzusetzen und deren Grenzen bei der Darstellung vielfältiger Körper und Identitäten zu erforschen. Jede Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse und bietet kreative und inklusive Alternativen an. Im Anschluss daran unternehmen die Teilnehmenden einen reflektierenden Besuch einer kuratierten Ausstellung, in der sie sich mit den Themen Inklusivität und Repräsentation in der digitalen Kunst auseinandersetzen. Der Workshop gipfelt in einem kollaborativen Gestaltungsprozess, bei dem die Teilnehmenden ein fiktives KI-Tool entwerfen, das mit Inklusivität im Hinterkopf entwickelt wurde. Diese kreative Übung ermutigt die Teilnehmenden, Protokolle zu entwerfen, technologische Lösungen zu erfinden und eine Performance oder ein Kunstwerk zu gestalten, das dieses inklusive KI-Tool integriert, mit besonderem Fokus auf Körperdarstellung und Barrierefreiheit.

Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Laptops oder Tablets für Gruppenaktivitäten mitzubringen. Internetzugang sowie Stifte und Papier zum Skizzieren von Ideen werden bereitgestellt.

Veranstalter: School of Survival

Altersklasse: von 16 bis 99 Jahren
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei
Diese Vorkenntnisse sind erforderlich: keine
Diese Hardware ist erforderlich: Laptop / Tablet
Teilnahmegebühr: keine Euro
Gesprochene Sprachen :  Englisch
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Weitere Details zur Anmeldung:
keine Anmeldung erforderlich.

Link zur Webseite/ Anmeldeformular
https://www.schoolofsurvival.de/de/programm/carmen-kleykens-vidal/25-10-2024-15-00/

Offline/Präsenz
Manipulation und Visualisierung von Daten Kunst und Kreativät Künstliche Intelligenz Förderung der Diversität
Künstliche Intelligenz (KI) Barrierefreiheit Immersive Technologien XR (Extended Reality) digitale Kunst Queer Feminismus Cyberfeminismus Intersektionalität Körperdarstellung Gesichtserkennung Inklusives Design Kreatives Experimentieren Dissidente Identitäten KI und Gerechtigkeit Performancekunst Gesellschaft Kreativität
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