Im Zentrum des interaktiven Workshops steht das komplizierte Verhältnis von Gender und KI-Bildern in künstlerischen Forschungen, Kunsttheorie und -geschichte sowie in gesellschaftskritischen Ansätze. Bilder geschlechtlicher Körper in KI-basierten, sozialen Medien gelten als flach, toxisch, pornographisch – als Nullstufe des Bildes.
Ziel des Workshops ist hingegen das Andenken eines anderen Zugangs zu KI-basierten Bildern von Geschlecht, das weiterhin kritisch und nichtsdestotrotz die Fluidität und Viralität digitaler Geschlechterbilder ins Zentrum stellt. Wann können KI-Bilder rassistischen, heteronormativen, ableistischen, kapitalistischen Kontrollgesellschaften entkommen, überschreiten, sie in Frage stellen und wann nicht?
Das Zielpublikum sind alle, die sich für KI-generierte Bilder und ihren Genderstatus interessieren und/oder selbst KI-Bilder produzieren: Künstlerisch Forschende, Kunstkritiker:innen, Influencer:innen, Theoretiker:innen, besorgte Eltern oder Medienpädagog:innen. Neben theoretischen Impulsen geht es immer wieder um KI-Bilder selbst und alternative Bildproduktionen.
Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.
Veranstalter: School of Survival